Kreiskrankenhaus Des Vogelsbergkreises In Alsfeld Gmbh
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Anfang Mai wurde ich von meinem Hausarzt mit Symptomen wie Stimmverlust, Fieber, Muskelschmerzen und einem geschwollenen Knie ins Krankenhaus überwiesen. Nach einer kurzen Wartezeit von etwa zehn Minuten und Einsicht in die ärztliche Diagnose wurde ich umgehend in einen der Schockräume gebracht. Das behandelnde Ärzteteam und das Pflegepersonal waren dort äußerst freundlich und engagiert, um mein Befinden bestmöglich zu stabilisieren. Nach umfassenden Untersuchungen wurde ein bakterieller Infekt im rechten Knie als Ursache festgestellt, woraufhin ich von der Notaufnahme auf Station 3 verlegt wurde. Auf Station 3 habe ich durch weitere Untersuchungen und 4 Kniearthroskopien, fast einen ganzen Monat verbracht. Der Infekt war widerstandsfähig. Nach einem so langen Aufenthalt, Untersuchungen wie CT, MRT, Röntgen usw. waren meine Erfahrungen durchweg positiv. Meine Meinung zum Personal: Über die Wochen habe ich bestimmt einen Großteil des Pflegepersonals kennen lernen dürfen und ausnahmslos alle waren nett und hilfsbereit, egal ob morgens oder mitten in der Nacht. Da mein Körper nur sehr widerwillig die Infusionen aufnehmen wollte, habe ich sicher so manches Nervenkostüm strapaziert, aber auch hier waren immer alle freundlich. Man kannte die Problematik nach kurzer Zeit ja bereits. Auch sonst blieben keine Wünsche offen, es wurde regelmäßig gefragt ob man etwas brauche, etwas fehlt oder auch „nur“ wie es einem geht. Auch die Ärzte lernte ich intensiv kennen und kann mich ebenfalls nicht beschweren. Egal ob es um Allgemeines, Narkose, Operation oder Allergien ging, alle haben hervorragende Arbeit geleistet und sich auch Zeit für Fragen und Erklärungen genommen. Mit 4 Besuchen war ich auch beim OP-Team bereits bekannt und, ich kann mich hier nur immer wieder wiederholen, kann auch hier nichts Negatives sagen. Es wurde mehrfach gefragt ob alles in Ordnung sei, wie der generelle Heilungsfortschritt aussieht und bei Gelegenheit wurde auch mal ein kleiner Spaß gemacht um die Stimmung zu lockern. Viel mehr kann ich aufgrund von Vollnarkose nicht sagen, meine nächste Station war der Aufwachraum. Hier war auch immer jemand vor Ort und hat sich regelmäßig erkundigt, ein bisschen Smalltalk gemacht und etwas zu trinken besorgt. Als die Entlassung näher rückte hatte ich noch Kontakt zum Physioteam. Neben Übungen um das Bein wieder beweglich zu machen, konnte ich unter Anleitung und mit Hilfe eines Gehwagens wieder Gefühl ins Knie bekommen. Mir wurde dann noch der Umgang mit Krücken beigebracht, wie man damit in meinem Fall richtig geht, wie es auf Treppen funktioniert, wie man aufsteht oder sich hinsetzt. Ebenfalls super freundlich und hilfsbereit. Zimmer und Essen: Zu den Zimmern muss man eigentlich nicht viel sagen. Man ist in einem Krankenhaus und nicht im 5 Sterne Hotel, entsprechend sind diese funktionell ausgestattet, werden täglich gereinigt und erfüllen ihren Zweck. Ein Highlight ist meiner Meinung nach das Essen. Immer wieder gibt es Berichte über wenig oder ekliges Essen in Einrichtungen, da ist man hier auf einem ganz anderen Level. Während Frühstück und Abendessen mit Brot, Brötchen und diversen Aufstrichen recht simpel gehalten sind, gibt es beim Mittagessen viel Abwechslung wie z.B. Gulasch mit Spätzlen, Babymöhren und etwas Klößchensuppe. Während meinem Aufenthalt hat sich nichts wiederholt und es hat alles wirklich gut geschmeckt.
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Am 08.05.25 kam ich wegen Verdacht auf Darmverschluss in die Notaufnahme. Abends wurde ich von Dr. Schneider sehr kompetent, freundlich und fürsorglich aufgeklärt über die anstehende Operation, die er Abends noch vornehmen wollte. Die OP ist sehr gut verlaufen und anschließend bin ich auf Station 3 gekommen. Dort wurde ich in den 11 Tagen Aufenthalt vom ganzen Pflegeteam liebevoll, einfühlsam und freundlich wieder aufgepäppelt. Vielen lieben Dank an das Ärzte und Pflegeteam. Ganz besonders Dr. Schneider und der Station 3. Leider wird dies alles etwas vom allgemeinen Sauberkeitszustand des KKH überschattet. Da geht mehr. Trotzdem vielen Dank für alles.
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Top Krankenhaus. Vorallem Station 3 👍
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Mein Aufenthalt im Kreiskrankenhaus Alsfeld fand ich als sehr angenehm. Ich wurde als Notfall eingeliefert. In der Notaufnahme wurde sowohl vom Arzt, als auch vom Personal alles getan, dass es mir besser ging. Die diensthabende Ärztin Frau Sandu, auf der Station 3, veranlasste sofort alle notwendigen Schritte. Die Untersuchungen sind innerhalb weniger Stunden durchgeführt worden. Sie ist eine sehr nette und kompetente Ärztin. Dem Pflegepersonal auf der Station 3 kann ich nur ein großes Lob aussprechen. Sie waren immer freundlich, egal zu welcher Tageszeit. Die Küche kann man auch einfach nur loben. Ich denke in anderen Krankenhäusern ist sie nicht so gut. Im Kreiskrankenhaus Alsfeld wird man als Mensch gesehen und nicht als Nummer. Ich verstehe manche Bewertungen nicht. Es ist korrekt, dass es das Krankenhaus schon über 40 Jahre gibt, aber trotzdem sollten alle froh sein, dass es noch ein Krankenhaus in Alsfeld gibt, in dem man eine gute Pflege bekommt. Ich habe es auch noch nie erlebt, dass ich schlecht behandelt wurde.